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Ein Radfahrer verhält sich falsch, indem er ohne abzusteigen die Fahrbahn auf einem Zebrastreifen überqueren will. Was ist richtig?Ein Radfahrer verhält sich falsch, indem er ohne abzusteigen die Fahrbahn auf einem Zebrastreifen überqueren will. Was ist richtig?

Nachgeben und den Radfahrer überqueren lassen Nachgeben und den Radfahrer überqueren lassen

Weiterfahren, weil der Radfahrer warten muss Weiterfahren, weil der Radfahrer warten muss

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EintragFrage: 1.2.26-006 [Frage aus-/einblenden]

Autor: potsdam63
Datum: 8/23/2009


 

Die StVO § 1 schreibt vor: "Grundregeln"
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt,gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird."

Die StVO § 26 schreibt vor:
(1) An Fußgängerüberwegen haben Fahrzeuge mit Ausnahme von Schienenfahrzeugen den Fußgängern sowie Fahrern von Krankenfahrstühlen oder Rollstühlen, welche den Überweg erkennbar benutzen wollen, das Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen. Dann dürfen sie nur mit mäßiger Geschwindigkeit heranfahren; wenn nötig, müssen sie warten. ..."

Antwort 1 und 2:

Wie oben nachzulesen, müssen wir uns laut § 26 dem Fußgängerüberweg mit mäßiger Geschwindigkeit nähern. Gleichzeitig haben wir uns nach § 1 so zu verhalten, dass kein Anderer gefährdet oder geschädigt wird. Demzufolge ist die einzig - richtige Verhaltensweise: Bremsen und so das falsche Verhalten des Radfahrers ausgleichen. (Laut dem derzeitigen Schuldrecht ist ausserdem der schwächere Verkehrsteilnehmer, in diesem Fall der Radfahrer, vor Schaden zu bewahren). Die Antwort 1 ist richtig, die Antwort 2 ist falsch.